Wer einen Hund besitzt, weiß, dass es oft vorkommt, dass er erbricht, manchmal von einem Moment auf den anderen und ohne große Ankündigung. Was ist in einem solchen Fall zu tun? Wie soll man sich verhalten? Hier finden sie alle nützlichen Informationen.
Warum erbricht mein Hund?
Die Ursachen im Zusammenhang mit der Frage, warum der Hund erbricht, können unterschiedlich sein und es ist gut, alle Aspekte zu berücksichtigen. Es ist unbedingt notwendig, Erbrechen von Hochwürgen zu unterscheiden. Der Hund, der erbricht, stößt den Mageninhalt gewaltsam aus und leidet unter Übelkeit und Würgereflexen; der Hund, der hochwürgt scheidet lediglich den verschluckten Inhalt, der sich noch in der Speiseröhre befindet aus. Das Hochwürgen ist weniger besorgniserregend als das Erbrechen, dessen Ursache eine andere mehr oder weniger ernste Krankheit sein kann.
Erbrochenes kann schaumig sein und auf Probleme mit Gastritis oder Magenrückfluss hindeuten; Blut enthalten, das leuchtend rot sein kann oder eine Konsistenz wie Kaffeesatz hat; gelblich sein, bei Galle (wird ausgeschieden, wenn der Magen leer ist) oder von wässriger Konsistenz sein. In diesen Fällen sollte man sehr achtsam sein und den Gesundheitszustand des Hundes beobachten. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Hund unwohl fühlt, zittert oder schwach ist.
Wie versorgt man einen Hund, der erbricht?
Wie bereits erwähnt, ist es im Falle von Erbrechen immer am besten, einen Fachmann zu konsultieren, der die Situation am besten beurteilen kann und dann entsprechende Maßnahmen einleitet. Wie versorgt man einen Hund, wenn er erbricht? Wenn Ihr Hund ständig erbricht oder sich ein- oder zweimal erbrochen hat, sollten Sie ihm für 6 bis 8 Stunden kein Futter oder Wasser geben. Der Magen ist offensichtlich sehr strapaziert und es ist besser, eine Pause bei der Fütterung einzulegen. Nach dieser Zeit, wenn er sich nicht wieder übergibt, geben Sie ihm etwas nicht zu kaltes Wasser. Wenn er es bei sich behält, lassen Sie es offen zugänglich für ihn stehen.
Sobald etwa 12 Stunden vergangen sind sollten Sie ihm leichte Nahrung zuführen. Ideal ist gekochter weißer Reis mit ein wenig gekochtem Fleisch. Bitte geben Sie ihrem Hund keine Snacks nach einer Mahlzeit!
Am nächsten Tag, wenn der Hund nicht mehr erbrochen hat, können Sie allmählich wieder mit dem normalen Füttern beginnen, egal ob mit Kroketten oder Nassfutter. Wenn das Problem wieder auftritt, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt. Erbrechen kann auch durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten verursacht werden, daher ist es am besten, fachkundige Hilfe zu suchen.