Haben Sie schon einmal vom langhaarigen Labrador gehört? Er heißt Fluffy-Labrador und ist ein langhaariger Labrador, der das Ergebnis einer genetischen Unregelmäßigkeit ist. Obwohl der ENCI-Rassestandard für den Labrador ein kurzes Fell vorschreibt, ist der Labrador Fluffy recht häufig anzutreffen und wird oft mit einem Golden Retriever verwechselt, vor allem, wenn er noch ein Welpe ist.
Langhaariger Labrador, die Ursprünge
Der Labrador hat ein bestimmtes Gen, das so genannte Fluffy-Gen, das die Bildung des langen Fells beeinflusst. Das Fluffy-Gen ist ein besonders rezessives Gen und nicht dominant. Grundsätzlich kann der klassische kurzhaarige Labrador dieses rezessive Gen in sich tragen, ohne dass es jedoch zur Ausprägung kommt. Damit ein Fluffy-Labrador, ein langhaariger Labrador, geboren werden kann, müssen beide Elternteile zumindest Träger des Gens sein, wenn auch nicht gerade ein langhaariger Labrador. Der Fluffy-Labrador ist recht häufig und wird oft mit einem Golden Retriever verwechselt, vor allem, wenn es sich um einen Welpen handelt.
Langhaariger Labrador, die Eigenschaften
Der langhaarige Fluffy-Labrador gleicht einem kurzhaarigen Labrador: Er ist anhänglich und energisch, gutmütig und geduldig und dabei äußerst liebevoll. Er weist keine besonderen oder zusätzlichen Pathologien auf, die für die Rasse des traditionellen kurzhaarigen Labradors typisch sind: Das Fluffy-Gen manifestiert sich nur in einem längeren Fell, ist aber nicht mit dem Auftreten verschiedener anderer Krankheiten verbunden. Der langhaarige Labrador hat genau das dickliche Aussehen und den stämmigen Körperbau eines kurzhaarigen Labradors, ist aber mit einem langhaarigen Fell bedeckt. Wenn er heranwächst, ist der Unterschied zur Erscheinung des traditionellen Labradors offensichtlich.