Wenn Ihr Hund alt wird und beginnt, sein Verhalten zu ändern, wenn er desorientiert und verwirrt wirkt, kann das leider auf eine Altersdemenz hindeuten. Wie geht man mit Hunden mit Altersdemenz um, wie diagnostiziert man diese Funktionsstörung und wie kann man ihr vorbeugen?
Altersdemenz bei Hunden, was ist das?
Altersdemenz bei Hunden: Was ist das? Es ist eine kognitive Dysfunktion, eine Störung, die ähnliche Auswirkungen wie Alzheimer zu haben scheint. Dieser Zustand hängt mit der Alterung des Gehirns zusammen und führt dazu, dass Hunde ihr Verhalten ändern: Sie betrifft hauptsächlich ältere Hunde und beeinträchtigt das Gedächtnis, die Lernfähigkeit und das Verständnis. Die Diagnose einer Demenz bei Hunden muss von einem Tierarzt gestellt werden, der auch die notwendigen Untersuchungen durchführt, um andere Krankheiten auszuschließen.
Altersdemenz ist nicht heilbar, aber mit guter Ernährung und den richtigen Reizen, die der Hund sein ganzes Leben braucht, kann sie irgendwie verlangsamt werden, wobei die Hunde unbedingt weiter mit anderen Hunden und Menschen sozialisieren sollten. Die genaue Ursache der Demenz bei Hunden ist derzeit unbekannt, aber die Krankheit kann mit der physikalischen und chemischen Veränderung im Gehirn zusammenhängen, die durch den Alterungsprozess verursacht wird, während auch genetische Faktoren oder andere Krankheiten wie Hirntumore eine Rolle spielen können.
Altersdemenz bei Hunden, Symptome
Welche Symptome treten bei der Altersdemenz bei Hunden auf?Es gibt zahlreihe Symptome von Demenz, die verschieden schwer sind und sich mit zunehmendem Alter verschlimmern können. Zu den häufigsten Symptomen gehören Orientierungslosigkeit und Verwirrung auch im familiären Umfeld, Angst und Jähzorn, aber auch zielloses Umherirren oder grundloses Anstarren von Wänden, ohne auch nur auf den Namen zu reagieren. Die Spiellust und der Appetit nehmen ab, aber der Hund zeigt auch Veränderungen in seiner Routine und lernt langsamer.