Bei der Auswahl eines Haustier-Trackers ist eine der ersten zu bewertenden Eigenschaften die GPS-Genauigkeit, mit anderen Worten die Zuverlässigkeit des Systems, das die Geolokalisierung ermöglicht. Je genauer die Informationen sind, die das Gerät an das zugehörige Smartphone oder Tablet sendet, desto sicherer ist es, dass wir unseren Vierbeiner nie aus den Augen verlieren. Um die zu berücksichtigenden Parameter besser zu verstehen, ist es sinnvoll die Kenntnisse über die Technologien zu vertiefen, welche die Geolokalisierung ermöglichen.
Eines der bekanntesten und meistgenutzten Ortungssysteme, auch außerhalb der Welt der Haustier-Tracker, ist amerikanischer Herkunft und wird NAVSTAR genannt, was für Navigation System with Timing And Ranging Global Positioning System steht und den meisten Menschen als GPS bekannt ist. Dieses System ermöglicht es – dank eines Netzwerks von Satelliten, die sich in einer Umlaufbahn um die Erde befinden – jederzeit den Breiten- und Längengrad einer bestimmten Sache, Person oder – in unserem Fall – eines Tieres zu lokalisieren.
Wie funktioniert der Kippy evo Tracker?
Wenn wir also Kippy Evo aktivieren, erkennt der Tracker die Position der Satelliten, dann – durch die Triangulation der empfangenen Informationen – ermittelt er seine Position und teilt sie dem zugehörigen Gerät mit, wobei er sie auf der Karte durch einen Radius anzeigt, d.h. einen Kreis, der sich allmählich verengt und bis zu einer Genauigkeit von 2,5 m mit GPS und 4 m mit GLONASS umschreibt.
Das amerikanische GPS-System ist sicherlich das bekannteste, aber es ist nicht das einzige. In der Tat befinden sich auch das russische GLONASS, das chinesische BeiDou und das europäische Galileo in der Fertigstellungsphase. Kippy Evo verwendet GPS, aber auch das GLONASS-System, um die GPS-Genauigkeit weiter zu erhöhen. Darüber hinaus verwendet Kippy Evo eine Reihe von Systemen, die darauf ausgelegt sind, stets eine zeitnahe Geolokalisierung zu gewährleisten.
Tatsächlich neigt das GPS-Signal dazu, weniger genau zu sein, wenn das Objekt standortgebunden (ein Phänomen, das als „wondering“ bekannt ist) und durch das Vorhandensein von physischen Hindernissen beeinträchtigt ist: In geschlossenen Räumen ist es zum Beispiel oft nicht möglich, mit den Satelliten zu kommunizieren.
Kippy Evo reagiert auf diese beiden Probleme, im ersten Fall durch die Begrenzung des „wondering“ dank eines fortschrittlichen technischen Geräts, im zweiten Fall durch die Verwendung von W-LAN. Was die Aktualität des Signals angeht, kann der Tracker das „Fixing“, also die Zeit, die ein Gerät braucht, um unmittelbar nach dem Einschalten den ersten Kontakt mit Satelliten herzustellen, durch Assisted GPS oder A-GPS reduzieren.
Warum ist Kippy Evo besser als andere Haustier-Tracker?
Im Gegensatz zu Mobiltelefonen, die immer eingeschaltet und verbunden sind, werden Haustier-Tracker oft nach Bedarf aktiviert. Das bedeutet, dass sie beim Einschalten zunächst die Liste der zu diesem Zeitpunkt sichtbaren Satelliten abrufen müssen: ein Vorgang, der Zeit und Energie kosten kann. Kippy Evo hingegen lädt täglich aus der Ferne die sogenannten Ephemeriden herunter, also die voraussichtlichen Routen der Satelliten, um den gesamten Prozess zu beschleunigen und die Lokalisierung zeitnah und effektiv zu gestalten.
Ein weiteres Highlight, das die GPS-Genauigkeit von Kippy Evo zu einer der besten auf dem Markt macht, ist die Verwendung eines miniaturisierten Moduls, das speziell für die Welt der Wearables entwickelt und von einem der fortschrittlichsten Unternehmen in diesem Bereich entwickelt und gebaut wurde: dem Schweizer Unternehmen U-Blox.