Begegnungen zweier Hunde, die zu vermeiden sind

Gefährliche Begegnungen zwischen unbekannten Hunden an der Leine erkennt man, wenn einer oder beide Hunde:

1. Sich in einer geraden Linie nähert und sich direkt auf den anderen Hund zu bewegt

2. Bellt, weint, um sich selbst kreist, mit aller Kraft an der Leine zieht, während sich der andere Hund nähert

3. Bewegungslos bleibt und auf den anderen Hund starrt, mit direktem Pfeilschwanz oder mit kleinen, breiten Bewegungen

4. Über die gesamte Länge oder in Abschnitten vom Hals bis zur Schwanzwurzel ein aufgerichtetes Fell erkennen lässt

5. Hörbar oder leise knurrt (nur durch Vibration an der Leine wahrnehmbar)

Was ist Dann zu tun:

• Halten Sie die Leine gut mit der Hand im Knopfloch und suchen Sie eine statische Position, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren

• Gehen Sie nicht auf den anderen Hund zu, sondern verwenden Sie Sichtbarrieren: Autos, Büsche, Pflanzen, Bänke…

• Gehen Sie von dem anderen Hund weg, rufen Sie Ihren Hund beim Namen oder lenken Sie seine Aufmerksamkeit auf sich, mit Ihrer Stimme oder anderen Lauten.

Wenn Ihr Hund eine der 5 oben beschriebenen Aktionen ausführt, wenden Sie sich an einen Fachmann.

Dr. Daniela Cardillo, diplomiert in Hundezuchttechnik und Hundeausbildung und Teil des internationalen Teams von Victoria Stilwell, Star der Fernsehserie „Basta! Io o il cane“ (Das reicht! Ich oder der Hund). Inhaber der Marke GREENDOGS www.greendogs.it